Dr. Nicolas Stockhammer (Jg. 1975) ist Politikwissenschaftler  mit Fokus auf Sicherheitspolitik (Terrorismusforschung).

Er wurde 2005 an der Universität Wien mit einer Dissertation über die Rationalität politischer Macht promoviert (summa cum laude). Einschlägige Forschungsaufenthalte an der Stanford University (2002), in Tel Aviv und in Berlin. Von 2004 bis Ende 2006 wissenschaftliche Mitarbeit als Doctoral & Post-Doc Researcher, Universitätslektor und assoziierter wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Theorie der Politik (Prof. Dr. Herfried Münkler) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Anschluss an eine mehrjährige Tätigkeit in der Privatwirtschaft war er von 2013-2014 als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Büro für Sicherheitspolitik im Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) tätig.

Seit 2014 fungiert Stockhammer im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit der Landesverteidigungsakademie als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Senior Post–Doc Researcher) der Forschungsgruppe Polemologie und Rechtsethik am Institut für Rechtsphilosophie der Universität Wien.

Forschungsschwerpunkte: Sicherheitspolitik (isb. Terrorismusforschung), Polemologie (Hermeneutik des Krieges),  Strategieforschung und Geopolitik.

Breite Vortrags-und Lehrtätigkeit an unterschiedlichen öffentlichen und privaten Institutionen. Diverse Publikationen in internationalen Printmedien und wissenschaftlichen Journalen. Zahlreiche nationale, wie internationale Medienauftritte zu rezenten Fragen des "Neuen" Terrorismus.

Mitarbeit in diversen gesamtstaatlichen Projekten zur Sicherheitsforschung (KIRAS) und auch in diversen fachspezifischen Arbeitsgruppen des Bundesministeriums für Landesverteidigung als auch anderer sicherheitsrelevanter Ministerien. Aufgrund seiner Expertise im Bereich Radikalisierung und Extremismus auch immer wieder einschlägige Kooperationen und Fachgespräche mit dem ÖIF. Tragende Rolle in Vorbereitung und inhaltlicher Konzeption der internationalen BMLVS–Konferenz „Terrorismus- Angriff auf den Staat“ im Juni 2016. Seit 2018 Mitglied der Wissenschaftskommission im BMLV.